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BuLi-Vorschau: Bad Königshofens TTBL-Männer wollen Playoff-Teilnahme fix machen

Beim Saisonfinale in der 2. Damen-Bundesliga sowie den dritten Ligen kämpfen drei bayerische Teams um den Klassenerhalt

U21-Europameisterin Veronika Matiunina hatte vergangene Saison großen Anteil am Aufstieg des TSV Dachau II (vormals Schwabhausen II) in die zweite Liga, am Sonntag trifft sie mit dem TTC Langweid auf ihre um den Klassenerhalt bangenden Ex-Kolleginnen. Foto: Verein

In einer Saison, die mit der Wechselpanne um den Japaner Jin Ueda denkbar schlecht begonnen hat, steht der TSV Bad Königshofen als aktueller Tabellendritter kurz vor dem größten Erfolg der Klubgeschichte: Der Qualifikation für die TTBL-Playoffs um die Deutsche Meisterschaft. Mit einem Heimsieg über den sechstplatzierten Post SV Mühlhausen, der selbst noch Chancen auf die „Quali“ hat, kann dieser am vorletzten Spieltag der Hauptrunde am Samstag (Spielbeginn 17 Uhr) in der Shakehands Arena „eingetütet“ werden.

In der 2. Damen-Bundesliga steht dem Tabellendritten TuS Fürstenfeldbruck zum Abschluss der Saison deren weiteste Reise bevor: Sie führt zum niedersächsischen MTV Tostedt nahe Hamburg und weiter zum TTK Anröchte in NRW. Auch der TTC Langweid spielt noch zweimal, allerdings zweimal daheim. Am Samstag (Spielbeginn: 15 Uhr) heißt der Konkurrent in einem Nachholspiel zunächst TuS Uentrop. Am Sonntag um 14 Uhr kommt es dann zum brisanten Bayernderby gegen die zweite Mannschaft des TSV Dachau. Während es für Gastgeberinnen um U21-Europameisterin Veronika Matiunina „nur“ noch um die Ehre und die exakte Positionsbestimmung im gesicherten Tabellenmittelfeld geht, steht für ihr Ex-Team aus Dachau der Klassenerhalt auf dem Spiel. Seit Wochen führen die Oberbayern ein Fernduell mit Mit-Aufsteiger TTC Langen um den vorletzten Tabellenrang neun, der heuer zum Ligaerhalt reicht. Vor dem großen Finale ist man fast gleichauf: Die punktgleichen Langener, die am Sonntag zeitgleich zum Bayernderby im Hessenderby den TSV Langstadt II empfangen, verfügen über das um zwei Zähler bessere Spielverhältnis.

Auch in der 3. Damen-Bundesliga ist die Abstiegsfrage noch nicht abschließend geklärt, allerdings geht die „Zweite“ des TuS Fürstenfeldbruck im innerbayerischen Fernduell mit dem RV Viktoria Wombach um den rettenden achten Tabellenplatz mit den klar besseren Karten in das Saisonfinale am Sonntag um 14 Uhr: Die Oberbayern, die beim Sportbund in Stuttgart gastieren, haben zwei Punkte und das um fünf Zähler bessere Spielerverhältnis gegenüber der Wombacher Viktoria , die den TTC  Weinheim II empfängt.

In der 3. Herren-Bundesliga sind Auf- und Abstieg dagegen längst geklärt, noch offen die innerbayerische Reihung in der Abschlusstabelle. Die klar besten Karten, bester weißblauer Ligavertreten zu werden, hat der TSV Windsbach, der als aktueller Sechster zu seinen beiden abschließenden Heimspielen antritt: Dazu würde schon ein Punktgewinn gegen den TTC Bietigheim-Bissingen (Samstag, 18:30 Uhr) oder im Bayernderby gegen den TTC Wohlbach (Sonntag, 14 Uhr) würden reichen, um vor Wohlbach und der DJK SpVgg Effeltrich (gastiert bei Meister 1. FC Saarbrücken-TT II) zu bleiben.

In der Herren-Oberliga kommt es am Sonntag, 14 Uhr, zum Spitzenspiel TSV Gräfelfing gegen SpVgg Thalkirchen. Im direkten Duell am letzten Spieltag entscheidet sich, wer Meister wird. Der Zweite muss nicht in die Relegation sondern steigt auch direkt auf.  

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